Weniger False-Positive-Meldungen

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Die ideale Röntgenerkennungsmaschine für Geflügelverarbeitungsbetriebe sollte Knochenreste und andere Verunreinigungen mit höchster Genauigkeit erkennen können. Was Verarbeitungsbetriebe nicht brauchen, ist eine Maschine, die zu viele False-Positive-Meldungen ausgibt, das heißt ein knochenfreies Stück wird fälschlicherweise abgelehnt. Die neue SensorX-Software von Marel schafft die perfekte Balance aus hochgenauer Knochenerkennung und niedrigster False-PositiveRate.

Zu viele False-Positive-Meldungen verfälschen Leistungsbewertungsstatistiken und spiegeln trotz ihrer eindrucksvollen Zahlen nicht die tatsächliche Situation wieder und könnten für die Abteilungsleitung irreführend sein. Marels neueste SensorX-Software verringert nicht nur die Anzahl von False-PositiveMeldungen auf ein absolutes Minimum in der Branche, sondern erkennt auch schwer zu findende Knochenfragmente mit höherer Präzision. Das führt zu weniger Nacharbeit und weniger Inspektoren, wodurch die bereits hervorragende Leistung der Maschine noch weiter verbessert wird.

Perfekte Balance

Der wichtigste Fortschritt der neuen SensorX-Software besteht darin, dass sie für eine äußerst zuverlässige Detektion auf intelligente Weise Algorithmen mit einer neuartigen automatischen Kalibrierung und einem sehr genauen Röntgensensor kombiniert. Mit der neuen Software findet SensorX die perfekte Balance zwischen einer erhöhten Erkennungsquote und einer verringerten Rate an False-PositiveMeldungen. Dieses Gleichgewicht bewegt sich jedoch auf sehr dünnem Eis. Wenn eine Maschine versucht, die kleinsten Knochenpartikel zu erkennen, besteht das Risiko von fehlerhaften Ergebnissen und ihre Zuverlässigkeit wird gefährdet. Aus diesem Grund war es Marels oberstes Ziel, den insgesamt höchsten Anteil an Knochenfragmenten, sowohl große als auch kleine Partikel, im Markt zu erkennen.

Umfangreiche Tests der neuen SensorX-Software zeigen, dass dieses Ziel erreicht worden ist. Bei Knochenerkennungstests sollten False-Positive-Meldungen immer berücksichtigt werden. Wenn die Erkennungsergebnisse ausgezeichnet sind, aber die False-Positive-Rate bei 30 % liegt, ist die Maschine nutzlos, denn sie verursacht viel zu viel unnötige Nacharbeit.

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Arbeitseinsparung

Ein Doppelbahn-SensorX verarbeitet bei voller Kapazität 240 Stück Fleisch pro Minute. Gehen wir von einer Knochenerkennungsrate von 5 % und einer False-Positive-Rate von 6 % aus. Dies würde bedeuten, dass 26 Stück Fleisch pro Minute abgelehnt werden. Da ein durchschnittlicher Bediener 10 Stück pro Minute auf Knochen prüfen kann, wären in dieser Situation drei Bediener erforderlich, damit die Produktion am Laufen bleibt. Wenn sich diese False-Positive-Rate erfolgreich auf 3 % verringern lässt, würde dies zu 19 abgelehnten Stück pro Minute führen, wofür nur zwei Inspektoren nötig wären. Auf diese Weise werden die Arbeitsersparnisse der neuen SensorX-Software sofort greifbar. Selbst im weiteren Verarbeitungsprozess bis zur Auslieferung an den Kunden bietet SensorX Arbeitsersparnisse.

Brad Knipfel, Operational Manager bei Cargill London Ontario, Kanada, erklärt: „Kunden, die in der Vergangenheit sowohl geröntgte als auch nicht geröntgte Produkte von uns bezogen haben, verzichten jetzt auf die Letzteren, denn die geröntgten Produkte sparen Arbeit.“

Kontinuierliche Verbesserungen in Form von noch moderneren intelligenten Softwareanwendungen werden die Position von Marels SensorX als Marktführer weiter stärken.



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